Immer öfter versuchen Betrüger an sensible Daten wie beispielsweise Benutzernamen, Passwörter oder Bankdaten zu kommen. Dafür versenden sie massenweise sogenannte Phishing-Mails und hoffen, dass die Empfänger in diesen Mails die Links anklicken und ihre sensiblen Daten angeben, weil sie nicht merken, dass diese E-Mails gefälscht sind. Oft sind in den Mails Drohungen enthalten, dass Accounts etc. gesperrt werden und der Betroffene umgehend handeln müsse.
Sie haben eine E-Mail erhalten und sind sich nicht sicher, ob diese von easyname ist?
Daran erkennen Sie, dass die E-Mail tatsächlich von easyname ist
- Wir verwenden namentliche Anreden. Bspw. "Hallo #Vorname" oder "Sehr geehrter/e Herr/Frau #Nachname"
- Unsere Absender-E-Mail-Adressen lauten:
- support@easyname.com
- billing@easyname.com
- no-reply@easyname.com
- newsletter@easyname.com
- marketing@easyname.com
- Es ist allerdings einfach, eine solche Absenderadresse zu fälschen, daher können Sie sich leider nicht als einziges Merkmal darauf verlassen, dass die E-Mail von uns ist, sofern diese von einer easyname-E-Mailadresse stammt.
- Wir fordern Sie niemals per E-Mail auf, ganz dringend Ihre Zugangsdaten einzugeben oder zu ändern.
- Unsere E-Mails enthalten immer unsere komplette Signatur.
Daran erkennen Sie, dass Sie eine gefälschte E-Mail erhalten haben
- Unbekannter Absender: Sie kennen den Absender nicht oder sind bei der genannten Firma kein Kunde/Kundin
- Fehlender Name: Sie werden in der E-Mail nicht mit Ihrem Namen angesprochen, sondern nur allgemein mit bspw. „Lieber Kunde“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“.
- Schlechte Rechtschreibung: In der E-Mail sind auffällig viele Rechtschreib- oder auch Grammatikfehler enthalten.
- Komischer Satzbau: Die E-Mail wirkt, als ob sie lieblos zusammenkopiert wurde, da einige Satzteile keinen Sinn ergeben.
- Drohung enthalten: In der E-Mail steht, dass Sie umgehend handeln müssen und Ihre Daten eingeben oder bestätigen müssen.
- Andere Empfänger-E-Mail-Adresse hinterlegt: Sie sind zwar tatsächlich Kunde/Kundin bei dem Unternehmen, welches Sie angeschrieben hat, allerdings haben Sie dort eine ganz andere E-Mail-Adresse hinterlegt.
- Fremdsprache: Oft werden Phishing-Mails in Englisch oder Französisch verfasst.
- Scheinbarer Anhang: Sie haben auf den Anhang der E-Mail geklickt und werden auf eine externe Webseite weitergeleitet.
- E-Mail von tatsächlichen Kontakten mit seltsamem Inhalt: Wurden möglicherweise Kontakte von Ihnen gehackt, so kennn Sie zwar den Absender, aber in der E-Mail werden Sie zu einem merkwürdigen Link geleitet, wie bspw. „Schau dir das mal an“ oder „Schau mal, wo ich die verlinkt habe“.
- Weitere Empfänger: Schauen Sie im CC-Empfängerfeld, ob noch weitere Empfänger die verdächtige E-Mail erhalten haben.
- Reißerischer Betreff: Wird Ihnen im Betreff ein besonders lukratives Angebot gemacht wie „Verdiene bis zu 1.000 Euro täglich“, dann handelt es sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit um Phishing.
- Ungewöhnliche Formatierung: Die E-Mail weist stark unterschiedliche Schriftarten und Schriftgrößen auf.
Das können Sie tun, wenn Sie eine Phishing-Mail bekommen haben
- Zwar kann als Absender auch mal „easyname“ stehen, doch schauen Sie genau nach und lassen sich die Details anzeigen. So sehen Sie die tatsächliche Absenderadresse. Ist diese kryptisch, so ist es relativ sicher, dass diese E-Mail eine Phishing-Mail ist.
- Schauen Sie die URL des Links an, bevor Sie ihn anklicken, denn auch Links können gefälscht sein bzw. anders „heißen“. Um den Link zu prüfen, fahren Sie einfach mit der Maus über den Link, so wird Ihnen der tatsächliche Link angezeigt und Sie können nachsehen, ob dieser kryptische Zeichen enthält oder anderweitig seltsam wirkt.
- Melden Sie die gefälschte E-Mail möglichst dem Unternehmen in dessen Namen die E-Mails versendet werden, damit dieses entsprechende Maßnahmen ergreifen kann.
- Klicken Sie auf keinen Link, öffnen Sie keine Anhänge und löschen die Phishing-Mail umgehend.
Sie haben in einer Phishing-Mail auf einen Link geklickt – was nun?
- Ändern Sie sofort alle Zugangsdaten beim Original-Anbieter.
- Lassen Sie unverzüglich Ihre Daten bei dem Anbieter prüfen.
- Nutzen Sie eine Antiviren-Software.
- Änderen Sie sämtliche Passwörter, die mit den angegebenen Daten irgendeinen Zusammenhang haben könnten.
- Sollten Konto- oder Kreditkartendaten eingegeben worden sein, nehmen Sie umgehend Kontakt mit Ihrer Bank auf und erkundige sich über Sicherheitsmaßnahmen.
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